Deutsch-polnische Baustelle

Dziesiątka naszych dzielnych dziewcząt i chłopców pomagała dziś harcerzom przy budowie domu, który będzie w przyszłości częścią centrum młodzieżowego przy zamku Ludwigstein w centralnych Niemczech. Część z nas stawiała nowe mury, podczas gdy druga zajęta była szalowaniem, czyli tworzeniem tymczasowej konstrukcji pomocnej przed wylewaniem betonu. Mimo iż harcerze nie znali ani słowa po polsku, po krótkim tłumaczonym wstępie i z duża dawką humoru porozumiewaliśmy się za pomocą „rąk i nóg”. Znajomość angielskiego również okazała się przydatna.
Monika

Na, alles verstanden?
So ging es uns heute morgen auch, als wir noch leicht unsicher mit einigen bauwilligen Jugendlichen aus Polen auf der Baustelle standen. Die vier Jungen und vier Mädchen kommen aus dem vom Hochwasser heimgesuchten Wilków und verbringen zusammen mit vielen anderen Kindern und Jugendlichen zwei Wochen Ferien auf der Burg.
Marc und Henk zeigten den Mädchen, wie man mauert und Meike und Katja erklärten den Jungs, wie die Verschalung für den Ringanker anzubringen sei. Monika und Milena waren auch dabei, um zu übersetzen. Nach einiger Zeit übernahm Henk die Verschalungstruppe. Das Übersetzten vom Deutschen ins Polnische wurde schnell überflüssig, denn man verständigte sich auf Englisch oder mit Händen und Füßen.
Unsere Helfer waren mit Freude bei der Sache und wir sind ein gutes Stück vorangekommen.
Nur Henk ist jetzt traurig. Beim Saubermachen der Steinsäge fiel ihm auf, das selbige nicht mehr aus dem Teil des Kellers rauszukriegen sein würde, in dem sie stand, wenn wir weitermauerten. Die Türöffnungen sind zu schmal. Zum Glück bestand die betreffende Mauer erst aus einer Reihe Steine. Henks Idee, Bohlen als Rampe über die Mauer zu legen und die Säge darüber zu schieben, wurde von Meike jedoch energisch unterbunden. Sie sah die Säge im Geiste schon in den Pelletbunker sausen. Da musste also ein Stein weichen, und das zerriss Henk fast das Herz, hatte er doch denselben am Tag vorher mit viel Liebe und Mühe gesetzt (mit Marc zusammen, wie auch den Rest der Kimmschicht). Marc hat heute wohl keine ruhige Nacht, denn er hat den Stein weggerissen…
Katja.

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3 comments so far

  1. Schlumpf on

    Mensch das Bauschild ist ja Klasse!
    Schade, dass ich es erst in 2 1/2 Wochen in echt sehe!

  2. tolu on

    Hallo Bauhüttenkreis,
    toll, dass Ihr da alle mit drauf steht!
    Aber oh, Gunthard – die Windlast… 😉

    Und hallo Ihr alle aus Polen,
    eigentlich seid Ihr doch zur Erholung hier –
    und schon baut Ihr mit am dritten Ring.

    Die Jugendburg lebt – vielen Dank!

    • Gunthard on

      Eigentlich gehörte da erst einmal ein ordentliches Fundament hin – 2 m³ Beton müßten knapp reichen… :-))


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